Samstag, 3. August 2013

Nataly Savina: Love Alice - Rezension

Inhalt (Klappentext):
"Wir rennen. Mein Herz hüpft. Cherry und ich."
Wieder eine neue Stadt, wieder eine andere Schule: Alice hat das Nomadenleben ihrer Mutter, einer exzentrischen Opernsängerin satt. Dann trifft sie Cherry. Vorsichtig lassen sich die beiden Mädchen aufeinander ein, testen ihre Grenzen, spielen gefährliche Spiele. Doch dann passiert das Unvorstellbare, das Alice für immer verändern wird.


Cover:
Das Cover finde ich recht schön. Es zeigt Cherry. Allerdings hat es für mich nicht hunderprozentig mit der Geschichte zu tun.


 Autor/in:
Nataly Elisabeth Savina, geboren 1978 in Riga, wuchs in Helsinki auf und machte ihr Abitur in Freiburg. Sie studierte Angewandte Kulturwisschenschaften in Hildesheim und Drehbuchschreiben an der Film- und Fernsehakademie Berlin. Love Alice, das mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnet wurde, ist ihr erster Roman bei Beltz&Gelberg.


Meine Meinung:
Die Freundschaft der beiden ist besonders, denn Cherry ist total flippig, sodass man sich nie sicher sein kann, was sie als nächstes tut. Sie fällt auf. Aber manchmal wirkt sie sehr in sich gekehrt und traurig, dann wieder ist sie wütend und abweisend. Alice dagegen ist sehr sensibel und sehnt sich nach der Zuneigung und Liebe, die sie von ihrer Mutter nicht bekommt. Doch durch Cherry verändert sie sich, blüht auf. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gewöhnungsbedürftig und hat mir nicht sehr gut gefallen. Mal ist das Buch flüssig zu lesen, mal stockend. In dem Buch steht auch die Handlung sehr im Hintergrund, die Gefühle dagegen stehen im Vordergrund. An manchen Stellen war das wirklich notwendig, aber alles in allem hat mir auch das nicht wirklich zugesagt. Das Ende hat mir dann aber doch noch sehr gut gefallen.
Ich gebe Love Alice 5/10 Punkten.

Love Alice

Nataly Savina
155 Seiten (Klappbroschur)
Beltz&Gelberg 
ISBN: 978-3-407-81141-7
Kaufen? 
12,95€

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